Hanföl – was kann man alles damit machen?

Hanföl zählt wie auch Leinöl zu den gesündesten Speiseölen, das außer der 3-fach ungesättigten Omega 3 Fettsäure (Alpha Linolensäure bis zu 24 Prozent), sowie der zweifach ungesättigten Linolsäure (Omega 6 Fettsäure bis zu 58 Prozent), nicht zuletzt die einfach ungesättigte Ölsäure (Omega 9 Fettsäure) aufweist und die seltene Gamma Linolensäure bis zu 4 Prozent. Die beiden Omega 3- und Omega 6 Fettsäuren sind für den Zustand und Aufbau der Zellmembranen und darüber hinaus für die Hormonbildung lebensnotwendig.

Hanföl enthält im Unterschied zu Leinöl, alle 8 lebensnotwendigen Aminosäuren (Bausteine von Polypeptid), d. s. Leucin, Isoleucin, Valin, Threonin, Methionin, Phenilalanin, Tryptophan und Lysin, (Histidin und Arginin) und hohe Anteile jener wertvollen Vitamine der B-Gruppe, und auch wichtige Mineralien, beispielsweise Calcium(CA), Kalium(K), Magnesium(MG), Eisen(FE), Zink(ZN), welche für den Stoffwechsel von ganz großem Nutzen sind.

Verwendung von Hanföl

Täglich 1 Esslöffel Hanföl pur oder in die Suppe, über den Salat, in das Gemüse etc., stärkt das Immunsystem und ist unter anderem als Hautpflegemittel besonders geeignet. Kaltgepresstes Hanföl ist von dunkelgrüner Farbe und hat einen angenehmen nussähnlichen Wohlgeschmack. Hanföl sollte wie das Leinöl vor Sonneneinstrahlung geschützt werden, um es lange frisch (ca. 6 Monate) zu halten.

Grundsätzlich dürfen kalt gepresste Öle keinesfalls erhitzt werden, weil beim Heiß machen die natürliche CIS-Form der ungesättigten Fettsäuren in die TRANS-Form übergeht und diese für unseren Organismus dermaßen schädlich sind, dass sie Krebs hervorrufen können.

Durch Transfettsäuren verkleben die Zellmembranen, die sowohl für die Aufnahme von Nährstoffen ebenso wie Sauerstoff durchlässig sein müssen, als auch für den Abtransport der Schlackenrückstände, die beim Stoffwechselprozess in den Mitochondrien der Gewebezelle (Kraftwerkszentrale) auftreten.

Fettsäuren

Die beiden Fettsäuren dienen nicht nur der Energieumwandlung, sondern verstärken gemeinsam mit den im Hanföl enthaltenen, lebensnotwendigen Aminosäuren unser Immunsystem.

Sämtliche Geschöpfe, bedeutungslos ob Mensch, Getier oder Pflanze, besitzen ein Immunsystem, das den Abwehrmechanismus gegen Viren, Bakterien, Pilze, Parasiten ebenso wie zusätzliche schädliche Mikroorganismen darstellt.

Mittels einer Zusammenstellung von Lein- und Hanföl, täglich 1 EL, unterstützen Sie nicht nur das Immunsystem, sondern verstärken auf diese Weise Ihre Gesundheit. Als Alternative kann man 3 EL Lein- oder Hanfsamen in geschroteter Konsistenz verwenden.

Zum Kochen und Braten, ausschließlich Fette mit gesättigten Fettsäuren verwenden, wie Butter, Butterschmalz oder Bio- Schweineschmalz.

Es gibt eine Menge Krankheiten, andererseits aber nur eine Gesundheit. Diese wünscht Ihnen Ihr Heilpraktiker, Leinölexperte und Autor des Buches “Leinöl goldenes Lebenselixier”, wo Sie viel Nützliches erfahren können.

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