Unser Wohlbehagen sowohl als auch unsere Gesundheit hängen vom Funktionieren des Immun-, Hormon- und Nervensystems ab und ebendiese hingegen von der richtigen Ernährungsweise. Wissenschaftliche Studien belegen, dass vielerlei Krankheiten auf falsche Ernährung unter anderem besonders auf den Mangel an der so lebensnotwendigen Omega 3 Fettsäure zurückzuführen sind, die in großer Anzahl im Leinöl zu finden ist.
Raffinierte, billige Pflanzenöle, wie etwa Rapsöl, sowie gehärtete Pflanzenfette (Margarine), fügen dem Organismus durch den Gehalt an Trans-Fettsäuren Schaden zu. Unser Körper benötigt für den Zellaufbau, zur Bildung der Zellmembranen und Hormone die beiden lebensnotwendigen und mehrfach ungesättigten Omega 3 Fettsäure und Omega 6 Fettsäure in der natürlichen CIS-Struktur. Diese sind bis zu 60 % (Omega 3) und 18 % (Omega 6) im Bio – Leinöl enthalten.
Leinsamen und Leinöl als Hausmittel
Leinöl und Leinsamen sind für Mensch und Tier altbewährte Hausmittel. Gleiches gilt unter anderem für die Ringelblumensalbe zur Wundheilung. Ihre positive Auswirkung basiert auf den hohen Anteil an Omega 3 Fettsäure. Im Unterschied zu den gesättigten Fettsäuren werden ungesättigte Fettsäuren keinesfalls in das körpereigene Fettgewebe eingelagert, sondern dienen vorwiegend dem Aufbau der Zellerneuerung. Besonders geeignet im Verlauf einer Abmagerungskur. 1 EL Bio – Leinöl täglich genügt zur Vorbeugungsmaßnahme bei einem gesunden Körper.
Bei Erkrankungen ebenso wie in Akutfällen, sollte man auf 2-3x je 1 EL (morgens und abends) erhöhen. Bio – Leinöl kann unvermischt od. als Speiseöl in div. Mahlzeiten wie Suppen, Gemüsen, Salaten, Topfen (süß mit Honig od. schmackhaft mittels Kräuter), Soßen, Jogurt, Müesli u. v. a. m. genommen werden.
Prinzipiell dürfen kalt gepresste Öle, die ungesättigte Fettsäuren enthalten nicht erhitzt werden, da auf diese Weise die schädlichen Trans-Fettsäuren entstehen, die krebserregend sind. Zum Kochen u. Braten lediglich Fette mit gesättigten FS wie Butter, Butterschmalz. Bio-Schweineschmalz benutzen!
Bio – Leinöl wird empfohlen bei: hohem Blutdruck; erhöhtem LDL Cholesterin, hohen Blutfettwerten (Triglyceriden); Herzinfarkt, Herzrhythmusstörungen, Koronarverengungen; Schlaganfall sowohl …. als auch zur Vorbeugungsmaßnahme von Thrombosen; Magen-Darmerkrankungen (Pyrosis, Reflux, Obstruktion, Magenschleimhautentzündung, Magengeschwür, Dünn- u. Dickdarmbeschwerden wie zum Beispiel Morbus Crohn, Morbus ulcerosa); Bauchspeicheldrüsenentzündung; Stoffwechselstörungen, besonders der Leber u. Niere; Blasen- u. Prostataleiden; Bösartige Tumorerkrankungen, speziell während und nach Chemotherapien als Komplementärbehandlung. Hauterkrankungen bspw. Neurodermitis, Psoriasis, Herpes labialis u. genitalis, Gürtelrose; Gelenksentzündungen wie Gicht, Gliederschmerzen, Gelenksabnutzung, Gelenkentzündung, Polyarthritis, Knochenschwund; Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) ebenso wie Übergewicht (Fettleibigkeit); Wechselbeschwerden (Hitzewallungen ebenso wie Schlafstörungen); nach Operationen zum Aufbau des Immunsystems.
Was sind Omega 3 Fettsäuren?
Fette sowohl …. als auch Öle bestehen aus einem 3 wertigen Glycerin und 3 Fettsäuren. Omega 3 Fettsäure, bekannt als Alpha Linolensäure bezeichnet, sind 3 – fach ungesättigte Fettsäuren. Diese sind lebenserhaltend und sollen über die Nahrung aufgenommen werden. Im Leinöl sind bis zu sechzig % Omega 3 Fettsäuren enthalten.
Fettreiche Meeresfische, die Algen und Plankton fressen, wie Hering, Makrelen, Tunfisch und Wildlachs beinhalten Fettsäuren in Form von Eicosanoiden (EPA, DHA), die unser Organismus in sogenannte hormonbildende Prostaglandine weiter umwandelt. Solche sind mit Hilfe von Enzymen umgewandelte Omega 3 Fettsäuren und haben eine Entzündung hemmende wie auch heilende Wirkung.
Im Unterschied zur Omega 3, ist die Linolsäure (Omega 6), eine 2 fach ungesättigte, ebenfalls lebensnotwendige, allerdings eine Entzündung fördernde. Aus diesem Grunde sollte das Mengenverhältnis Omega 3 zu Omega 6 Fettsäuren maximal 1:2 sein.
Die Entzündung fördernde Omega 6 Fettsäure finden wir hauptsächlich im Sonnenblumenöl zu 69 %, im Distelöl zu 79 % vor. Sie beinhalten bedauerlicherweise keine Omega 3 Fettsäuren, genauso wenig wie das Olivenöl, das bis zu 82 % Ölsäure enthält, eine einfach ungesättigte Fettsäure (Omega 9), die ausschließlich als Energielieferant dient, allerdings nicht lebensnotwendig ist.
Wichtig: Damit die heilende Wirkung dieser Omega 3 Fettsäure im Krankheitsfall zur Bedeutung kommt, sollten Sie jeweils 15 Minuten vor dem Frühstück und vor dem Mittagessen, sowie vor dem Schlafen gehen 1 EL Leinöl zu sich nehmen. Zur Vorsorgemaßnahme zumindest 1EL jeden Tag.
Nur kalt gepresste Bio – Öle sind gesund. Warm gepresste und raffinierte Öle hingegen, enthalten Transfettsäuren, die nachweislich Krebs erregend sind. Sogar durch Erhitzen von kalt gepressten Ölen entstehen Transfettsäuren. Deswegen gebrauchen Sie zum Kochen nur Fette mit gesättigten Fettsäuren wie Butter, Butterschmalz, Bio-Schweineschmalz oder Bio-Kokosfett. Meiden Sie Frittiertes! Auf diese Weise können viele organische Krankheiten, angefangen von Schlaganfall, Herzinfarkt, Magen- Darmerkrankungen bis hin zu Krebs vermieden werden. Eine Optimierung der Durchblutung, Herabsetzung der Blutfette wie Cholesterin, Triglyceride, sowie des Blutdrucks, Verstärkung des Immunsystems u.v.a.m. werden durch Omega 3 Fettsäuren erreicht.
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